aus dem Linzer Land

Bio - Imkerei Sauerschnig

Nicht jeder Honig ist ein Bio Honig. Die Bio-Imkerei ist die hohe Schule der Imkerei .Auf unsere Seite erfahren sie alle über unseren Honig, unsere Völker und über unsere Königinen. Denn ohne diese, geht gar nichts in der Welt des Honigs…

 

Das sind wir

Honig aus dem Linzer Land

Wir sind eine kleine Bio-Imkerei in der Gemeinde Kirchberg-Thening welche am westlichen Rand unseres Bezirkes Linz-Land befindet. Da sich in unserem Umfeld in Thening mehrere biologisch geführte landwirtschaftliche Betriebe befinden konnten wir unsere Imkerei biozertifizieren lassen. Unseren Hausgarten nützen wir fast ausschließlich zur Zucht von Königinnen, welche auf einer Reinzuchtbelegstelle des oberösterreichischen Landesbienenzuchtverbandes begattet werden. Die Bienenstände zur Aufzucht von Jungvölkern und zur Honigernte haben wir an verschiedene Standorte.

Wissenswertes

Was ist alles in unserem Honig

Pyramiden – Orchidee Anacamptis pyramidalis
Sehr schlanke Pflanze, Wuchshöhe 20-60 cm. Runde Knolle, jährlich eine Tochterknolle bildend, zur Blütezeit daher mit zwei Knollen. 5 bis 12 nach oben kleiner werdende Laubblätter, die unteren als Rosette und die oberen am Stängel angeordnet
Ehrenpreis (Veronica)
Gattung der Familie Larvenblütler, mit 4- oder 5-, sehr selten 3 teiligem Kelche, leicht abfallender, radförmiger Blumenkrone, die eine sehr kurze Röhre und einen ungleich – 4teiligen sowie undeutlich 2 lippigen Saum hat.
Natternkopf – Echium vulgare
Der Natternkopf ist in warmen Gegenden Mitteleuropas eine häufige Pflanze und reckt an steinigen Wegrändern seine blauen Blütentrauben in die Höhe. Da der Stengel sehr schnell wächst, ist der Natternkopf nach dem Mähen oft die erste höhere Pflanze, die sich wieder nach oben wagt.
Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
Das Gefleckte Knabenkraut (Dactylorhiza maculata), auch Flecken-Fingerwurz genannt, ist ein ausdauernder Geophyt, der mit Hilfe seiner Knollenwurzel den Winter überdauert. Zum Überleben benötigt die Pflanze zudem spezielle Wurzelpilze (endotrophe Mykorrhiza), mit deren Hilfe sie sich vor allem im Jugendstadium ernährt.
Skabiosa alba (Scabiosa)
Gattung der Familie Kardengewächse, mit zwitteriger Hülldecke und in derselben eingeschlossener Schließfrucht. Die ganze Pflanze schmeckt bitter, herb, und wird äußerlich zu Heilung von Wunden und Geschwüren, innerlich, jedoch selten mehr, mit Honig vermischt, bei Brustkrankheiten angewendet.
Polygonatum odoratum Gemeine Weisswurz Salomonssiegel
Das Echte Salomonssiegel, auch Wohlriechende Weißwurz oder Duftende Weißwurz, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spargelgewächse. Man beachte die Ähnlichkeit und Verwechslungsmöglichkeit mit der vielerorts wesentlich häufigeren verwandten Art Vielblütige Weißwurz.

aus der Blüte wird

unser spezieller Bio Honig

Unser Waldhonig ist anderer Herkunft wie Blütenhonig, bei diesem sammeln die Bienen nicht den Nektar der umliegenden Blumenblüten sondern Honigtau. Das heißt die Hinterlassenschaften von Kleinstlebewesen die die sich vom Pflanzensaft der Nadel- und einigen Laubbäumen ernähren. Das Ergebnis ist ein geschmackvoller, karamellig schmeckender Honig. Meistens hat dieser einen dunkleren Farbton als Blütenhonig. Es gibt aber auch Waldhonige die um einiges heller sind als Blütenhonige die Anfang bis Mitte Juli geerntet werden. Durch die Lagen unserer Bienenstände an Waldrändern können wir immer wieder kleine aber feine Mengen Waldhonig ernten.

Unser Blütenhonig ist ein wahrer Klassiker unter den Honigsorten. Er entsteht, indem Bienen den Nektar aus den unterschiedlichsten Blütenkelchen sammeln. Um den Nektar für ein Kilo Honig zu erhalten, umrundet eine Sammelbiene rein rechnerisch mehrfach den Erdball. Die Bienen sind treue Gesellen. Haben sie Gefallen am Geschmack einer Blütenart, fliegen sie solange die gleiche Blumenart an, bis deren Vorrat zur Neige geht. Auf diesem Weg erfolgt zugleich die Bestäubung.Erst dann schaut sich das kleine Nutztier nach neuen Futterstellen um. Da sich im Laufe eines Jahres das Angebot der einheimischen Kräuter

Unser Cremehonig ist weich, geschmeidig, gut streichfähig und rinnt nicht leicht vom Brot. Er ist daher bei Familien mit Kindern sehr beliebt! Cremig gerührt wird meistens Honig der ersten Schleuderung sprich Frühlingsblütenhonig, da dieser sich durch seine Zuckerzusammenstellung am besten dafür eignet. Der Honig wird solange möglichst langsam gerührt bis sich eine perlmuttartige Färbung an der Oberfläche einstellt. Nach einigen Stunden Wartezeit, die dazu dient kleinen Lufteinschlüssen, die durch den Rührvorgang meist vorhanden sind, den Weg an die Oberfläche zu ermöglichen, füllen wir unsere cremige Köstlichkeit in Gläser.

Aktuell

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